Ferngläser gibt es für die verschiedensten Einsatzgebiete. In erster Linie denkt man da sicher an die Jagd oder die Tier- und Naturbeobachtung. Aber es gibt ein weiteres Gebiet, in dem man mit einem Fernglas tolle Dinge zu sehen bekommt: die Astronomie. Da es sich hierbei um ein weiteres großes Hobby von mir handelt, möchte ich Euch heute mit dem Celestron SkyMaster 15X70 Fernglas ein Fernglas für die Himmelsbeobachtung vorstellen.
Schauen wir uns also mal die Vorteile und Nachteile des Celestron SkyMaster Fernglas genauer an. Wie schaut es mit der Qualität aus und für wen lohnt sich der Kauf?
Technische Daten des Celestron SkyMaster 15X70 Fernglas

Schauen wir uns zunächst mal die technischen Daten des Celestron SkyMaster genauer an. Laut Hersteller sehen die Spezifikationen bei diesem Fernglas so aus:
Vergrößerung: | 15-fach |
Objektivdurchmesser: | 70 mm |
Austrittspupille: | 4,7 mm |
Bauart: | Porroprismen |
Glasmaterial: | BaK-4 |
Linsenvergütung: | mehrfach |
Augenabstand: | 18,0 mm |
Fokussiersystem: | Zentralfokussierung |
Augenmuscheln: | umstülpbar |
Gewicht: | 1360 g |
Lieferumfang: | Fernglas, Tasche, Linsenschutzabdeckungen und Halsband |
Das Celestron SkyMaster 15X70 Fernglas im Detail

Neben dem Celestron SkyMaster Fernglas befinden sich im Lieferumfang auch noch eine gepolsterte Tragetasche, ein Trageriemen, ein Putztuch und ein Stativadapter. Natürlich werden die Optiken durch Linsenabdeckungen geschützt. Gerade auch der Stativadapter ist bei der Größe und dem Gewicht, von immerhin 1360 g, durchaus sinnvoll. Denn ohne Stativ wird es fast unmöglich das Fernglas längere Zeit ruhig zu halten.
Aber gerade bei astronomischen Beobachtungen, was ja Paradedisziplin des Celestron SkyMaster 15X70 ist, sollte nichts wackeln. Aber auch bei Naturbeobachtungen ist ein Stativ eine sinnvolle Ergänzung, um die Möglichkeiten des Fernglases voll ausnutzen zu können.

Mit seinen 70 mm Objektivdurchmesser macht es auch kleineren Teleskopen Konkurrenz. Es bietet aber gleichzeitig ein größeres Sichtfeld von 77 auf 1000 m oder anders ausgedrückt von 4,4 Grad. Es lässt sich also mehr entdecken und einfacher orientieren, als es bei einem Teleskop mit 70 mm Öffnung der Fall wäre.
Die wichtigste Eigenschaft überhaupt ist aber die Bildqualität und hier kann das Celestron SkyMaster 15×70 komplett überzeugen. Schaut man durch das Fernglas erwarten einen klare und kontrastreiche Bilder ohne Verzerrungen oder Farbsäume.
Vielleicht sogar einen Hauch besser als beim Olympus 10X50 DPS-I Fernglas, das ich ja auch bereits getestet habe. Das Scharfstellen erfolgt dabei über das große und gute erreichbare Fokussierrad, das sehr präzise arbeitet.



Vorteile und Nachteile beim Celestron SkyMaster 15X70
Jedes Gerät hat seine Vorteile und auch Nachteile. Und so ist es natürlich auch beim Celestron SkyMaster 15X70. Allerdings fallen die Nachteile hier so gering aus, dass man hierbei echt von Meckern auf aller höchstem Niveau sprechen kann.
Vorteile:
- hoher Kontrast und verzerrungsfreie Bilder
- einfaches Scharfstellen durch großes Fokussierrad
- Dioptrie-Korrektur
- gummierte Oberflächenbeschichtung für sicheren Halt
- Stativadapter im Lieferumfang
- Gläser: BaK-4 und mehrschichtvergütet
Nachteile:
- Tragegurt sehr schmal
- recht hohes Gewicht (daher besser mit Stativ nutzen)
Zusammenfassung und Fazit
Wer in das Hobby Astronomie einsteigen möchte, muss sich nicht gleich ein teures Teleskop kaufen. Für die ersten Beobachtungen am Sternenhimmel reicht bereits ein Fernglas. Und das Celestron SkyMaster reicht für mehr als nur die ersten Beobachtungen. Mit seinen 70 mm Objektiven hat es die gleiche Öffnung wie Einsteiger-Teleskope.
Aber durch das große Sichtfeld und die sehr gute Bildqualität machen die Beobachtungen vom Mond und anderen Himmelsobjekten einfach richtig Spaß.
- Große Blende perfekt für schwache Lichtverhältnisse und Sternengucken
- Stativadapter 13 Millimeter (0,51 Zoll) langer Augenabstand, ideal für Brillenträger; lineares Sichtfeld (@1000 Yards) / @1000 Meter) 231 Fuß (77 Meter)
Stand: 23.09.2023 um 06:23 Uhr / * = Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API.